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Ein Kuckuck weigert sich, seine Geschwister aus dem Nest zu werfen. Also alles gut? Nein - denn damit fangen die Probleme gerade erst an.

Kuckucke legen ihre Eier in fremde Nester, und zwar so, dass ihre Jungen eher schlüpfen als die der Gasteltern.

Sobald Kuckuckskinder das Ei verlassen,  beginnen sie, alles, was ihren Rücken berührt, über den Nestrand zu schieben.

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Das ist grausam, geschieht aber nur in der Natur.

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Was aber passieren könnte, wenn sich mal ein Kuckuckskind anders verhält, davon erzählt diese kleine Geschichte. Wenn es seine Geschwister nicht hinauswirft, sondern mit ihnen spielen möchte.

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Wie reagieren seine Geschwister? Was sagen die Nachbarn?

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Und die Rotkehlcheneltern? Haben sie nicht kürzlich erlebt, wie ein Vogelkind das Nachbarsnest leergeräumt hat? Ein Vogelkind, das genau so aussah wie ihr Sohn! Und, genau, warum hat er eigentlich keinen roten Hals?

 

Die wichtigste Frage aber lautet: Wird sich die leibliche Kuckucksmutter das lustige Treiben im Rotkehlchennest lange tatenlos mit ansehen?

 

Am Ende läuft es darauf hinaus, wie sich unser Kuckuck entscheidet. Und wie seine Geschwister ihre Eltern überzeugen, dass Willi doch ein Rotkehlchen ist, und deshalb bei ihnen bleiben darf.

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Die Kuckucksmutter muss wohl mal ein ernstes Wort mit ihrem missratenen Sohn sprechen

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